30. April 2020

Zum Vorschlag der Überbrückungshilfe für Studierende durch die Bundesbildungsministerin Karliczek erklärt Oliver Nerger, Mitglied im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen:

„Anja Karliczek zeigt einmal mehr, dass sie nicht willens ist, Studierenden in finanzieller Not zu helfen. Lieber hält sie stur an eigenen Ideologien fest und lässt damit zu, dass sich Studierende in dieser existenzbedrohenden Krise weiter verschulden. Die Union sollte sich die Frage stellen, ob diese Ministerin noch haltbar ist. Sie versagt kläglich in ihrem Auftrag als Bundesbildungsministerin, Studierenden in dieser Krisensituation zu helfen.

Dass es nun – zusätzlich zu den geplanten Darlehen – unbürokratische Zuschüsse für Studierende gibt, ist der SPD zu verdanken. Die Zuschüsse, die nun über die Studierendenwerke an die Betroffenen fließen sollen, sind ein ganz klarer Erfolg für Studierende in gravierenden Finanznöten.“