US-Wahl 2024: Trotz alledem für eine internationale und solidarische Gesellschaft kämpfen!
Berlin, 06. November 2024
Das vorläufige Ergebnis der US-Wahl 2024 ist da. Mit dem Wahlsieg von Trump steht die Welt vor einer weiteren Zunahme autoritärer Politik und sozialer Spaltung. Doch wir kämpfen für eine internationale, solidarische Gesellschaft der Freien und Gleichen – trotz alledem!
Hierzu erklärt Clara Schüssler, Mitglied des Bundesvorstandes der Juso-Hochschulgruppen:
„Der Wahlsieg Trumps ist eine klare Absage an eine progressive Politik. Trumps Rückkehr ins Amt des US-Präsidenten muss ein Weckruf für uns alle sein. Die Schäden, die er bereits in der Vergangenheit angerichtet hat, waren fatal. Sie werden sich in seiner zweiten Amtszeit weiter fortsetzen. Als feministischer, antifaschistischer und internationalistischer Verband müssen wir laut sein für die Selbstbestimmung aller Frauen, für globale Gerechtigkeit und gegen rassistische und faschistische Tendenzen.“
Simone Mangold, Mitglied des Bundesvorstandes der Juso-Hochschulgruppen, ergänzt:
„Als Juso-Hochschulgruppen kämpfen wir für eine Gesellschaft, die die globalen Krisen unserer Zeit international, sozial gerecht und gemeinsam versucht zu bekämpfen. Keine Gesellschaft in der Hass und Hetze politische Stilmittel sind und akzeptiert wird, dass Falschinformationen verbreitet werden. Klar ist auch, dass bereits Pläne bestehen, die USA Schritt für Schritt in eine Autokratie umzuwandeln. Trumps Politik fußt auf Spaltung und Rückschritt –unsere Antwort muss weiterhin der Kampf für eine solidarische, internationale Zusammenarbeit sein. “