Als Juso-Hochschulgruppen fordern wir ein soziales Studium in allen Bereichen. Alle Menschen, die Interesse an der (Weiter-) Bildung an einer Hochschule haben, sollen die Möglichkeit bekommen. Dabei darf die Entscheidung weder von den finanziellen Mitteln, noch von der (sozialen) Herkunft abhängig gemacht werden. Unser Engagement in der studentischen Sozialpolitik, sowohl in den Studierendenvertretungen vor Ort, als auch auf Landes- und Bundesebene, konzentriert sich deshalb auf die Herstellung von umfassender Chancengleichheit und den Abbau von Barrieren jeglicher Art. Dabei sind unsere Forderungen vielfältig: Für das Erreichen einer Studierbarkeit für alle ist es unerlässlich, dass sich das Studium flexibler gestalten lässt. Studierende mit Kind, Studierende die Angehörige pflegen, aber auch Studierende mit einer studienrelevanten Beeinträchtigung leiden oft unter den strikten Formalia, die an den Hochschulen herrschen. Damit alle die Möglichkeit haben sich an unseren Hochschulen weiterzuentwickeln und zu lernen, brauchen wir eine Veränderung in unseren Hochschulstrukturen und dem Bildungssystem.