Junge Sozialisten in der SPD

Ein wichtiges, aber längst überfälliges Zeichen im Kampf gegen jeden Antisemitismus!

Berlin, 29. Januar 2025

Heute wird der Antrag „Antisemitismus und Israelfeindlichkeit an Schulen und Hochschulen entschlossen entgegentreten sowie den freien Diskursraum sichern” der Fraktionen der SPD, CDU/CSU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP im Bundestag behandelt. Ein Schritt in die richtige Richtung.

Hierzu erklärt Emma Würffel, Mitglied im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen:

„Angst, Sorgen, Unsicherheiten und Unsichtbarkeit sind seit Jahrzehnten und insbesondere seit dem 7. Oktober 2023 Alltag für jüdische und israelische Personen in Deutschland. Gerade an Hochschulen kommt es vermehrt zu antisemitischen Äußerungen, holocaustrelativierenden Schmierereien sowie verbalen und physischen Angriffen auf jüdische Studierende. Diese Situation ist nicht hinnehmbar. Es ist ein wichtiger und längst überfälliger Schritt, dass dieser Antrag endlich im Bundestag behandelt und abgestimmt wird!“

Clara Schüssler, Mitglied im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen, ergänzt:

„Zu lange warten jüdische Menschen schon auf gesellschaftlichen Rückhalt. Zu lange hat es gedauert, bis ein Antrag, der den Antisemitismus an Hochschulen explizit anprangert, endlich im Bundestag behandelt wird. Zu lange brauchte es, bis endlich gehandelt und der Angst von jüdischen Studierenden entgegengewirkt wird. Mit diesem Antrag inklusive seiner vielen möglichen Maßnahmen wird das richtige Zeichen gesetzt. Jetzt kommt es darauf an, dem Antrag Taten folgen zu lassen. Für ein ‚Nie wieder‘ mit Inhalt.”

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